ALPQUELL stellt Startrainer & Coach Jopo Pötschger vor
Jopo Pötschger, der gebürtige Tiroler sammelte Erfahrungen und Ausbildungen im Ausland, um hier in Tirol wieder Fuß zu fassen und sein neuerrungenes Wissen zum Thema Sport sowie Ernährung weiterzugeben. Als Personalcoach ist er angefangen von Spitzensportler bis zum Freizeitsportler präsent und geht individuell auf den TrainingspartnerIn ein.
Steckbrief
Name: Joachim „Jopo“ Pötschger
Wohnort: Wiesing
Instagram Account: @athletic_camp_austria
Lieblingssportart: Boxen und Tennis
Beruf: Founder ACA GmbH / MAS Health&Fitness / EMS Mastertrainer / Certified Athletic & Functional Trainer / Rehabilitation & Präventions Coach
Lieblingsspruch: „Life isn’t about finding yourself, it’s about creating yourself”– George Bernard Shaw
ALPQUELL-Lieblingssorte: ALPQUELL mild & ohne
„Jopo ist ein Spitzname zusammengesetzt aus meinem Vor- und Nachnamen Joachim Pötschger. Denn ein Trainer hat gesagt, in der Fitnessbranche ist der Name zeitgleich eine Marke“, teilte uns Jopo beim Interview in seinem Studio mit.
Wie lautet deine Lieblingssorte von ALPQUELL und was schätzt du an uns?
Ich trinke alle ALPQUELL-Sorten und entscheide mich je nach Anlass. In Besprechungen und im Auto trinke ich gerne ALPQUELL mild. Während dem Sport oder Trainingseinheiten ALPQUELL ohne. Ich trinke ALPQUELL in großen Mengen, die Qualität und der ph-Wert hat mich überzeugt. Positiv zu erwähnen ist auch, dass die natürliche Quelle aus den Tiroler Alpen stammt.
ALPQUELL hat mich zudem mit der Firmenphilosophie unddem starken Team im Hintergrund beeindruckt. Das Unternehmen ist eine soziale Firma mit nationalen Partnern aus der Sportbranche. ALPQUELL passt zu meinem Business und zu mir und ich bin froh ALPQUELL als Partner zu haben.
Wie viel Wasser pro Tag trinkst du? Zu welcher Uhrzeit trinkst du Wasser und warum?
Viel Wasser zu trinken ist eine allgemeine Regel, da der Körper die Flüssigkeitszufuhr für die Organe benötigt, beispielhaft der Darmtrakt beruhigt sich. Bei mir zeugt eine hohe Wasserzufuhr für gute Lebensqualität und Wohlbefinden. Eine Faustregel besagt, dass bis zu 4 Liter pro Tag getrunken werden sollte. Ich habe viele Fachbücher gelesen und Selbststudien durchgeführt. Bei 6 Liter Wasser am Tag fängt der Körper sich an zu entgiften und Giftstoffe auszusondern. 80 -90 % der Menschheit haben ein Flüssigkeitsdefizit. Entwässernde Getränke wie beispielsweise Kaffee sollten in großen Mengen vermieden werden. Um das Trinken nicht zu vergessen, nehme ich persönlich erstens im Auto immer eine ALPQUELL Flasche mit und während der Arbeit sorge ich auch durch das Bereitstellen von Wasser für die Zufuhr vor. Morgens trinke ich immer 0,5 Liter Wasser vor dem Frühstück, damit kommt mein Körper in Schwung und starte mit viel Elan in den Tag.
Was ist deine Lieblingssportart in deiner Freizeit?
In meiner Freizeit benötige ich den richtigen Ausgleich und bin froh um ein paar ruhige Stunden. Ich bin ein großer Fan vom Boxsport, dabei geht es mir nicht um den Wettkampfgedanken, sondern um die Stärken und die Technik der Boxer. Beim Boxsport geht es um Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Für mich ist die Sportart Boxen am anspruchsvollsten und halte mich auch dadurch fit.
Wie hat deine Karriere als Personalfitnesscoach begonnen?
Mein Vater hat eine Passion für Fußball und hat mich immer mit genommen auf das Fußballfeld. Er wollte, dass ich in seine Fußstapfen trete und auch im Fußballverein mitspiele. Ich habe aber mit der Zeit das Interesse verloren. Ich war immer sehr schlank und wollte etwas für meine Körper tun und Muskeln aufbauen.
In meiner Jugend war ich sehr aktiv habe mit dem Trainieren begonnen, Boxen angefangen und bin Mountainbike gefahren. Dann erlitt ich einen 13-fachen Kieferbruch bei einem Sturz beim Mountainbiken. Durch diesen Unfall war ich oft im Krankenhaus und wurde mehrmals operiert. Danach musste ich von vorne starten und zu einer anderen Technik im Sport greifen, da ich viel Schmerzen hatte und auf meine Gesundheit achten wollte. Nach Monaten der Verzweiflung fand ich einen guten Trainer, der mir gezeigt hat, wie man schmerzfrei trainiert. Ich habe die ganzen Informationen aufgesogen wie ein Schwamm.
Für mich waren der Körper sowie die Abläufe im Körper logisch. Und entschied mich dazu eine Fitnesstrainer B-Lizenz in München bei der BSA Academy nebenberuflich zu starten. Damals war ich Schlosser und EDV-Techniker. Nach der Ausbildung habe ich in einem Innsbrucker Fitnessstudio gearbeitet. Ein paar Jahre später bekam ich von einem Bekannten das Angebot einen Master in health & fitness in Monte Carlo zu machen. Dieses Angebot habe ich damals als Scherz empfunden und dachte mir dabei, wer nichts wagt, der nichts gewinnt. In Monte Carlo habe die dreijährige Ausbildung absolviert und dies war mein erster Meilenstein in Richtung Personal Fitness.
Was war dein Highlight bis jetzt in deiner beruflichen Karriere?
Es gab viele Highlights in meinem Leben. Zusammengefasst haben viele verschiedene Ereignisse mich nach vorne gebracht. Die berufliche Karriere war nie so geplant. Dabei ist mir wichtig, dass jeder das richtige Training erhält, angefangen vom Spitzensportler, Fitnessinteressierte bis hin zum Promi.
Ist das Trinken vor, während oder nach dem Training empfehlenswert?
Wasser trinken ist generell wichtig. Vor dem Training zu trinken, hilft dabei genug Reserven aufzubauen. Während dem Training verliert man meist viel Schweiß und durch das Trinken von Wasser beruhigen sich die Organe. Nach dem Sport ist es essenziell, zudem Elektrolyte zu sich zu nehmen, um den Muskeln genug Nährstoffe zurückgeben zu können.
Wie lauten deine Ernährungstipps, um in deiner Lieblingssportart noch effektiver zu sein?
Eine körperliche Fitness besteht aus den drei Säulen: 60 - 70 % Ernährung. 15 - 20% Training und 5 - 10% Erholung.
Diese drei Säulen müssen in das Leben integriert werden. Zudem ist es wichtig, herausfinden welcher Typ man ist; bevorzugt der Körper wenige Mahlzeiten mit wenig Kalorien, oder mehrere Mahlzeiten mit weniger Kalorien.
Gibt es eine optimale Ernährung für einen energiereichen Körper?
Eine ausgewogene Ernährung ist sinnvoll, dabei soll auf die vermehrte Aufnahme von langkettigen Kohlenhydraten geachtet werden. Wie zum Beispiel dunkles Brot oder Mischbrote sind gesünder als helle Brote. Viel Zucker und viel Stärke in Lebensmitteln sind gängig, da diese Stoffe für die Produktion billiger sind. Zucker macht uns oft müde und krank.
Welche Motivationstipps hast du für ein regelmäßiges Trainingsprogramm?
Wir Menschen sind geboren, um uns zu bewegen und dies sollen wir auch verfolgen. Zeit für Zeit sind die Menschen bequemer geworden und das Thema Mobility wird im Leben immer leichter. In der Bevölkerung kommt es aufgrund von zu wenig Bewegung und nicht wegen falscher Ernährung immer mehr zu Krankheiten wie Diabetes oder Übergewicht. Das Bewusstsein dazu fängt schon in der Schulzeit an. Dabei ist es mir persönlich wichtig, dass gesunde Ernährung und Bewegungsweisen in den Schulalltag integriert werden. Heutzutage muss alles billig sein und schnell gehen. Die Familien kochen und essen oftmals nicht mehr miteinander. Mit der Bewegung kann das Falschmachen der Essgewohnheiten ausgeglichen werden. Du musst nur herausfinden welche Sportarten du bevorzugst und dies kann man in jungen Jahren schneller herausfinden.
Gibt es bei der Atemtechnik etwas zu beachten?
Im Training soll man auf die Pulsfrequenz achten. Bei Pressatmung hat man brutale Leistungseinbußen. Beim perfekten Training ist es wichtig zu wissen, wann man ein und wann man ausatmet.
Wie wichtig ist für dich das Aufwärmen und Abwärmen?
Es gibt zwei Aufwärmarten. Einmal die aktive Variante, wo gleich mit den Übungen bzw. low – based Trainingsabfolge gestartet wird und dabei werden die Muskeln aufgewärmt. Die passive Aufwärmmethode ist eine monotone Bewegung ohne Trainer, wie zum Beispiel das Verwenden von Ergometer, Crosstrainer usw.
Beim Cool-down oder Postworkout achte ich nach dem erreichten Trainingspeak mit anderen Übungen in verschiedenen Varianten den Körper abzukühlen, es ist dabei keine eigene Einheit geplant.
Welche Übung findest du am effektivsten, die man auch jeden Tag machen kann?
Ich persönlich bin ein riesiger Fan von Liegestützen, es gibt so viele verschiedene Anwendungsvarianten. Dabei beansprucht man alle Muskeln im ganzen Körper.
Warum ist ein Training mit dem Eigengewicht wieder in?
Du hast bei diesem Training einen hohen Radius. Das Eigengewichtstraining ist vorteilhaft, um mit deinem Körper eins zu sein. Diese Methode ist gut für zielstrebige Personen oder auch Spitzensportler. Dabei kann man viel Ausprobieren. Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass das Trainieren mit dem Eigengewicht richtig anstrengend sein kann.
Gibt es noch etwas was du erwähnen möchtest?
Mir ist es wichtig, dass Kinder bereits in der Schulzeit das Bewusstsein von Bewegung und Ernährung mitzugeben. Daher gebe ich gerne mein Wissen weiter
Willst du mehr über Jopo erfahren dann schau vorbei auf seiner Website: Creating Champions (jopowertrainings.com) oder ACA SPORTS - HOME