Gesundheit & Ernährung

3 einfache Tricks: Ernährung und Trinken

Ist es falsch, einen Burger zu essen? Mache ich etwas Schlimmes, wenn ich mir ein Schnitzel mit Pommes gönne? Keine Sorge, wir dürfen aufatmen. Die Antwort ist Nein! Kann man zu viel trinken? Wie viel am Tag sollte man trinken? Unser Beitrag liefert dir drei einfache Tricks zu den Themen Ernährung und Trinken.

Gerhard Spielvogel

11. Jänner - 4 Minuten Lesezeit

1. Die Ernährung darf leben

Sie soll ausgewogen, individuell und vielfältig sein. Unsere alltägliche Nahrungsaufnahme muss nicht geprägt sein von vegan, vegetarisch, oder Fleisch. Auch muss man auf nichts verzichten. Wer möchte, kann dies natürlich machen, jedoch sollte die Einschränkung immer gut abgestimmt sein auf die restliche Ernährung. Viele Menschen praktizieren aus diesem Grund die Nahrungsaufnahme als sogenannte „Flexitarier“, sie verzichten bewusster auf fleischliche Produkte, aber nicht zur Gänze. Im Fokus stehen die Qualität und Herkunft der Ware.

Der Mensch ist ein Genussmensch, und Genuss ist eine natürliche Reaktion unserer Psyche. Wenn uns etwas schmeckt, dann genießen wir es. Genuss bedeutet nicht, alles in sich „reinzustopfen“, was wir gerade am Teller oder im „Naschschrank“ haben, sondern bewusst zu schmecken und bewusst auf den Hunger zu hören.

Jeder von uns weiß, dass Verbote anziehend wirken, und das ist auch im alltäglichen Leben bei der Nahrungsaufnahme so. Aus diesem Grund lebe ich so, dass es kein bewusstes Verbot gibt. Mit der Regel „alles mit Maß und Ziel bewusst essen“ lebt es sich viel schöner. Als Beispiel dient ein leckeres 8 Gänge Menü, natürlich soll und darf man da zugreifen und essen. Im Gegenzug dazu kann man ja 2 bis 3 Tage davor oder danach bewusst weniger essen. Oder eben auf die Nahrung, welche man zu sich davor bzw. danach nimmt, achten.

2. Trinken ist wichtig

Das Gleiche gilt es beim Trinken. Ist der Körper dehydriert, kann dies teilweise auch schwere Störungen der Gesundheit mit sich führen. Bei einem erhöhten Flüssigkeitsmangel erscheinen oft Durst, Kopfschmerzen, Konzentrationsfähigkeit und die Haut wird trocken und die Elastizität lässt nach. Ebenso erkennt man ihn, wenn der Urin zu dunkel ist, bei Schwindel oder ausgetrocknetem Mund.

Wenn dieser Flüssigkeitsmangel länger anhält, führt dies zur Austrocknung des Körpers (Exsikkose). Dies kann zu Schädigungen der inneren Organe, vor allem der Niere, führen. Der Mensch kann allgemein sehr lange ohne feste Nahrung überleben, aber ohne Flüssigkeit ist dies nicht möglich.

Flüssigkeitsmangel kann allgemein viele Ursachen haben:

  • „Falsches“ Trinkverhalten
  • Verletzungen
  • Erkrankungen
  • Einnahme bestimmter Medikamente

Wie viel muss bzw. soll ich am Tag trinken?

Nun, dies kommt ganz darauf an, ob man an Tagen arbeitet, welche Arbeit man verrichtet und ob man sich viel bewegt und natürlich auch Sport an diesen Tagen macht.

Wer körperlich schwerer arbeitet oder auch Sport macht, benötigt an diesen Tagen sicherlich mehr Flüssigkeit, als wenn man zum Beispiel einen Ruhetag hat oder weniger körperlicher Belastung ausgesetzt ist.

Als Faustregel gilt: die Aufnahme von 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht 

Dafür dienen stilles oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser, ungezuckerte Früchte- oder Kräutertees oder auch stark verdünnte Obst- und Gemüsesäfte. Man kann sein Wasser auch aufpeppen mit Orangen, Zitronen, Minze, Basilikum, etc. – da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was schmeckt, das wird getrunken. Auch Kaffee gilt bis zu einer gewissen Menge (3 bis 4 Tassen pro Tag) als klassische Flüssigkeit.

Prinzipiell reicht dies zur tagtäglichen Flüssigkeitsaufnahme und dazu eine bewusste gesunde Nahrungsaufnahme aus.

Kann man zu viel trinken?

Auch das ist natürlich möglich, kommt aber wirklich in den aller seltensten Fällen vor. Um eine akute Wasservergiftung zu erleiden, müsste ein Erwachsener innerhalb kürzester Zeit sechs Liter Wasser trinken.

Um zu schauen, ob man genügend trinkt, kann man die Spannkraft der Haut kontrollieren. Auf einen trockenen Mund achten. Sich eventuell einen „Trinkpass“ basteln, wo man die zu trinkende Menge pro Tag immer abhackt, wenn man diese getrunken hat.

3. Sportler trinken mehr

Anders sieht dies bei Sportlern aus. Gerade bei starker körperlicher Beanspruchung verliert der Körper Salze und Mineralien, welche mit einer klassischen Flüssigkeitszufuhr mit reinem Wasser nicht ausreicht. Elektrolythaltige Getränke sind bei Sportlern ein „must have“ – ansonsten lässt die Leistung nach bis hin zu gesundheitlichen Beschwerden.

Die Elektrolyte (z. B. Kalium, Magnesium, Kalzium, Natrium usw.) dienen dem Körper für viele Körperfunktionen.

Es gibt eine große Anzahl an Anbietern, welche sogenannte Elektrolythaltige Getränke anbieten. Meist sind diese jedoch extrem überzuckert und extrem süß und vor allem kalorienreich. Aus diesem Grund kann man sich ganz leicht so ein Getränk selbst zusammen mixen.

  • 2/3 Liter ALPQUELL ohne
  • 1/3 Liter Apfelsaft
  • eine Prise Salz sowie zum Beispiel 2 EL Maltodextrin (aus der Apotheke)

Schon hat man sein gesundes Elektrolytgetränk selbst gemacht!

Ein Bier oder einen Radler nach dem Sport?

Schmeckt natürlich sehr lecker und darf man sich auch gerne gönnen, solange es alkoholfrei ist. Denn der Abbau von Alkohol ist während der Erholungsphase des Körpers eine zusätzliche Stressbelastung.

Ist man gerade beim Sport und bekommt ein Durstgefühl, dann sollte man auf jeden Fall Flüssigkeit zu sich nehmen. Aus diesem Grund achtet auch darauf, dass ihr auch bereits vor einer körperlichen Anstrengung genügend getrunken habt.

Und jetzt gönnen wir uns einen großen Schluck bestes ALPQUELL Mineralwasser, egal ob still oder prickelnd! Cheers! Auf uns und unseren Körper!