Sport & Freizeit

Natur

Alpenmineralwasser – vom Berg ins Tal

Heute nehmen wir dich mit auf eine Tour, die uns hoch hinaufführt, in eine Welt, die nicht leicht und vor allen Dingen nicht für jeden zu erreichen ist. Es ist konditionell anstrengend und bergsportlich einfach wundervoll. Die richtige Ausrüstung und selbstverständlich genügend Proviant für die Belohnung am Gipfel sind essenziell.

Ausreichend zu trinken haben wir für dich auf alle Fälle mit eingepackt – reinstes, natürliches Alpenmineralwasser von ALPQUELL.

ALPQUELL Bloggerin Bettina

Bettina Schottenheim

30. August - 6 Minuten Lesezeit

Das Zillertal im schönen Tirol

Wir machen gerne einfach Urlaub zu Hause, denn wir haben das Glück, direkt in den Tiroler Bergen zu wohnen. Viele sagen, wir wohnen da, wo andere Urlaub machen. Was ja stimmt. Eines der bekanntesten Täler bei uns ist das Zillertal. Zugegeben, den Dialekt der Ur-Zillertaler (einheimisch: Zillochdola) verstehen wir, sozusagen die anderen Tiroler, die nur ein paar Kilometer weit entfernt wohnen, auch manchmal etwas schwer. Wir lieben das Authentische, Unverbogene. Auch ein Berg lässt sich nicht verbiegen. Er ist immer ein standfestes Symbol für Kraft – obwohl ihm der Klimawandel natürlich bekannterweise schon zu schaffen macht. Das Zillertal ist ganzjährig eine Region für den Bergsport. Vom Hintertuxer Gletscher hast du bestimmt schon gehört und warst vielleicht auch im Winter schon beim Skifahren oder Snowboarden dort - er ist für viele ein Begriff. Wie auch die Zillertal Arena mit ihren gigantischen Abfahrten und modern betriebenen Hütten im urigen Stil. Im Frühjahr, Sommer und Herbst locken Ziele wie beispielsweise die Krimmler Wasserfälle, Klein Tibet oder die Kletterrouten und -steige -- die Vie Ferrate - in Mayrhofen.

Doch wusstest du, dass der Hochfeiler, der höchste Gipfel der Zillertaler Alpen ist? Dort hin geht heute unsere Tour.

Der Hochfeiler – Ursprung unseres natürlichen Alpenmineralwassers

Heute ist ein optimaler Tag, um eine Tour zum Hochfeiler zu starten. Es wird nicht zu heiß werden, doch die Sonne wird uns die nächsten zwei Tage begleiten. Sehr Geübte und erfahrene Berggeher mit ausreichend Kondition schaffen die Tour an einem Tag. Doch wir haben uns dafür entschieden, die Route gemütlich mit Übernachtung auf der Hochfeiler-Hütte zu gehen. Der Wecker klingelt früh – um 06:00 Uhr – denn um 07:00 Uhr geht’s los. Die Rucksäcke haben wir bereits am Tag zuvor gepackt. Der ultimative Tipp: Alle leichten Sachen nach unten, die schwereren Sachen nach oben in den Rucksack packen. Steigeisen und Pickel haben wir vorsichtshalber dabei (gerade im Frühjahr empfehlenswert).

Es ist noch leicht kühl draußen, doch die Vögel zwitschern schon kräftig vom anstehenden, warmen Bergtag. Wir fahren mit dem Auto von Mayrhofen im Zillertal über Ginzling (gebührenpflichtige Mautstraße) zum Parkplatz Schlegeisspeicher. Wer möchte, kann das Stück auch bequem mit dem Bus fahren.

Ein Bild geht um die Welt. Viele waren bereits auf der Hängebrücke gleich neben der Olpererhütte gesessen und haben sich fotografieren lassen. Ein top beliebtes Insta-Motiv also. Doch wir schwimmen bekanntlich nicht gerne mit der Masse und machen uns - nach ein paar Minuten Ausblick auf den smaragdgrünen Speichersee samt umliegender Bergwelt mit Schlegeiskees - weiter auf den Weg Richtung Hütte. Wir haben schließlich ja noch eine tolle Tour vor uns, die uns viele, individuelle Selfie-Motive liefern wird.

Idyllisch durch den Zamser Grund am Bach entlang gehen wir weiter zur Lavitzalm. Wir sind mit offenen Augen und Bedacht unterwegs, unterhalten uns eher leise als schrillend laut, denn: Vielleicht zeigt sich sogar ein Adler bei einer seiner Erkundungstouren oder Beutezüge. Ein fantastischer Anblick, wenn man in den Genuss kommt, dass er sich sehen lässt. Angekommen am Pfitscher Joch auf 2.248m stehen wir direkt an der Grenze zu Südtirol – willkommen im Alto Adige. Wir passieren die Kehre drei und kommen in das Landschaftsschutzgebiet Innerpfitsch. Eine herrliche Region und das Panorama ringsum ist unbeschreiblich schön. Das muss man erlebt haben. Die Natur hier wirkt unberührt und ruhig. So klar und rein. Fern ab vom Trubel in den Tourismusorten im Tal, ist es hier perfekt zum Abschalten. Wir kommen zur Kaser Hütte und gehen gleich die Tour, hoch über dem Unterbergbach, weiter zum ersten Etappen-Ziel – die Hochfeiler-Hütte auf 2.710m. Wir haben gehört, dass die Schnitzel eine besondere Köstlichkeit sind. Und: Das können wir absolut bestätigen. Auf der herrlichen Terrasse lassen wir die Eindrücke Revue passieren und gehen zeitig schlafen, um morgen ausgeschlafen die Tour zum Gipfel anzutreten.

Es ist ein wunderbarer Morgen an diesem zweiten Tourentag. Wir stehen wieder sehr früh auf, denn wir möchten zum Sonnenaufgang oben sein. Das Gefühl, hoch in den Bergen wach zu werden, in einer Kulisse, die so schön ist, ist einfach nicht zu beschreiben – man muss es erleben. Es funktioniert kein Handy und wir sind einfach nur glücklich. Nach einem super leckeren Hüttenfrühstück (man sollte ein frühes Frühstück vorher mit den Hüttenwirten absprechen) brechen wir – die Stirnlampen an - auf zum Gipfel. Eine kleine, seilversicherte Kletterei am Anfang meistern wir mit Bravour. Es geht weiter über den Grat zum Gipfelkreuz, das wir nach ca. 2h 30m erreichen. Die Anstrengung und das frühe Aufstehen hat sich absolut gelohnt. Wir sitzen auf 3.509m ü. NN Höhe einfach nur selig da und genießen.

Berg heil!

Wasser aus der Natur

Warum haben wir euch auf die wunderbare Bergtour zum Hochfeiler mitgenommen? Hier oben entspringt unser feines, natürliches Mineralwasser. Es ist eine Quelle, die aus eigener Kraft entstand. Mit jedem Schluck, den wir während der beeindruckenden Bergtour aus unserer ALPQUELL Mineralwasser-Flasche genommen haben, sind wir dieser Quelle nähergekommen. Es ist der Ursprung, der die Qualität unseres reinen Wassers bestimmt. Von hier oben vom Berg aus fließt es ins Tal und wird ganz natürlich mit vielen wertvollen Mineralien angereichert. Wir bei ALPQUELL in Münster brauchen es dann nur noch in Flaschen abzufüllen.

Hier noch weitere, interessante Links für euch

Der Alpenverein erzählt über den Hochfeiler Rucksack richtig packen!

Haunholder und Mayr „Auf den Spuren der Ersten“